Während viele über die Auffahrt weg gefahren sind, haben wir uns vorgenommen zu Hause zu bleiben. Kurzzeitig war noch die Überlegung da, wellnessen zu fahren. Da spielt weder dass Wetter noch der Stau eine Rolle, weil wir dann nicht in den Süden gefahren wären. Meine Familie besitzt ein Rustico im Tessin, aber sogar sie tun sich den Stau nicht an. Ich frage mich gerade wo die Freude bleibt wenn man Stunden im Stau steht. Meine Kinder sind ruhige Mitfahrer, der Göttergatte hingegen kann schon wahre Anfälle bekommen wenn er im Straßenverkehr gestresst wird. Meisstens kommt genau während dem warten im Auto geht einem dass Trinkwasser aus, man bekommt Hunger, das Benzin neigt sich dem Ende, ein Kind muss auf s’Klo, das Fahrzeug überhitzt oder der 3 Autos weiter hinten fängt an zu Hupen. So was kann ganz schön an den Nerven zehren..
So sind wir also zu Hause und lassen es uns gut gehen. Wir entspannen, genießen unser schönes Heim und sind froh dass es etwas abgekühlt hat und der gröbste Blütenstaub weg ist. Weil ich einen Rhabarberstrauch im Garten hab und meine Liebsten Glace so lieben, zauber ich uns ein feines Rhabarberglace. Ich verwende keine Glacemaschine dazu, denn ich hasse nichts mehr als Küchenmaschinen in den Schränken zu stehen die 364 Tage im Jahr arbeitslos sind.
Nun aber zum Rezept:
Zutaten Für 1 kübel Glace:
5 dl Vollrahm
2 EL Puderzucker
Rhabarberkonfi
Zubereitung:
Für das Konfi habe ich Rhabarber mit Zitronensäure und Zucker aufgekocht und abgekühlt.
Den Rahm in der Küchenmaschine mit Puderzucker steif schlagen
Meringues dazu bröseln und die Konfi untermengen.
In einen Glacekübel oder eine Metallschüssel füllen, mit Klarsichtfolie bedecken und über Nacht in den TK stellen.
Das Glace mit frischen Früchten anrichten und geniessen.
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