Es gibt so viele verschiedene Arten von Knödeln: Spinatknödel, Hefeknödel, Brezenknödel, Semmelknödel oder die süsse Variante Topfenknödel. In Deutschland gehört dieses Gericht zu den Klassikern. Traditionell werden sie mit einem Stück Fleisch und viiiiiel Sauce serviert. Mir ist das too much. Ich mag sie vor allem zu einem knackigen Wintersalat. Aber so einfach wie es tönt, ist das gar nicht mit dem Knödelmachen, denn: Man muss gut aufpassen, dass sie nicht gekocht werden. Ansonsten zerfallen sie und es gibt keine schön geformten Kugeln, sondern sie schwimmen zerpflückt im Wasser.

Ich mag sie auch, weil sie ein gutes Food-Waste-Rezept sind. Denn Brotreste hat man ja oft. Und genau das gibt es heute: Brotknödel!

Wichtig ist vor allem, dass sie im Topf genug Platz haben und dass man sie nur leicht ziehen lässt, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Dafür braucht es ein gewisses Training und etwas Fingerspitzengefühl. Aber wie heisst es so schön, Übung macht den Meister oder eben die Meisterin.

Ich wünsche euch gutes Brotknödelmachen und grüsse herzlich. Eure Tina

Brotknödel – Zubereitung für 10 Kugeln
500g trockenes Weissbrot
3 EL Mehl
5 dl Milch
1 EL BELFINA Gourmet 10
2 Eier, verquirlt
1 grosse Zwiebel
1 Bund Petersilie, fein gehackt
1 Prise Salz, Pfeffer und Muskat

Das Brot würfeln und idealerweise bei Raumtemperatur einen Tag stehen lassen.
Die Milch erwärmen und über die Würfel giessen und 1 Stunde ziehen lassen.
Salz, Pfeffer und Muskat mit der Petersilie in die eingeweichte Brotmasse unterkneten.
Die Zwiebel schneiden und in einer Pfanne mit BELFINA Gourmet 10 andünsten und diese ebenfalls der Masse beigeben. Alles gut durchkneten.

Mit bemehlten Händen Knödel formen (ca. 10 Stück). Die Masse jeweils gut zusammendrücken.
Die fertigen Knödel in einen Topf mit leicht kochendem Salzwasser geben und rund 20 Minuten ziehen lassen. Achtung: Das Wasser darf nicht kochen.

Wenn die Knödel nach oben steigen, mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und geniessen!

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