Es ist wieder die Zeit der Apéros! Man ist eingeladen um miteinander anzustossen und zu feiern. Ich liebe diese Feiern, denn es gibt immer süffige Getränke und leckere Häppchen zum knabbern. So hat man dann in der einten Hand einen mega feinen Drink mit dem man innert kürzester Zeit mit mindestens 10 Leuten anstossen muss. Herrje, das Glas ist aber nach dem 5. mal anstossen schon leer und bevor ich das realisiere, hab ich schon das nächste Glas in der Hand. Weil mein Mäglein dann noch leer ist und ich sonst langsam beschwipst werde, muss ich nun etwas essen. Die Tische sind immer voller Köstlichkeiten die mit viel Liebe hergestellt wurden und bis auf eines, mega schmecken. Das eine ist meistens einfach etwas dass ich nicht so mag, weil ich heikel bin. Dieses verschwindet dann immer wie bei Mr. Bean auf seltsame Weise.

So wird geschlemmt, getrunken, gelacht und diskutiert.

Nun möchte ich euch aber noch einige Facts zum Apero geben:

  • Unter Apero versteht man einen gesellschaftlichen Brauch in der Schweiz und Frankreich, der Genuss und Gesellschaft verbindet. Meist ist ein Apero vor dem Essen oder vor einer Veranstaltung.
  • In Spanien nennt man den Apero Tapas, Aperitivo Mimlan in Italien oder Merzedes  in Griechenland. Mit dem Apero wird die Zeit zum eigentlichem Essen überbrückt.
  • Wir veranstalten Aperos zu allen möglichen Familienfeiern, Geburtstagen, Taufen, Hochzeiten, Einweihungen, Abschlüssen, Jahrestagen, Schulfeiern und Vereinsauführungen.
  • Zum Apero werden auch immer Häppchen serviert, welche auf Platten als Snacks von Hand zu nehmen sind.

Ich geniess es immer sehr wenn ich eingeladen bin, aber ich bin auch gerne Gastgeber und verwöhne meine Gäste.

Ich hab Euch ein paar Ideen zusammengestellt:
  • Obligat sind bei uns immer die Zweifelchips und zwar Cractiv mit 40% weniger Fett. Da ist die Schale immer schnell leer..

  • Im Winter fliegen wir total auf Glühwein, mein Geheimtipp ist da der Loimu . Für den Glögg wird aus Himbeeren, Zimt und Nelken ein Extrakt gewonnen, dass sorgfältig mit südafrikanischen Cabernet-Sauvignon vermischt wird. Auf 60 °C erwärmt, zeigt der Glögg ein feines, süß-fruchtiges Himbeeraroma. Zimt und Nelken bilden mit dem facettenreichen und kräftigen Cabernet-Sauvignon eine solide Basis, die den Himbeer-Glögg zu einer hochwertigen und abwechslungsreichen Alternative gegenüber herkömmlichen Glühweinen machen. Er ist meiner Meinung nach der Bentley unter den Glühweinen. Wenn man ihn draussen in der Kälte trinkt und die Augen schliesst, hat man das Gefühl man sitze in einer Kutsche mitten in der Schneelandschaft von Aschebrödels Ländereien. Das versetzt so manche Frau in die Kindheit zurück.
Crevettencocktail einmal anders..

Ich habe unter dem klassischem Crevettencocktail ein Beet aus mariniertem Avocado-Mangosalat drapiert. Die wundervolle Frische des Salates mit dem Zusammenspiel des cremigen Crevettencocktails ergibt eine kleine Explosion im Gaumen. Ich als 8oer Kind bin ja mit Crevettencocktail aufgewachsen, nicht das man es mir in den Schoppen gefüllt hat, aber es gab es regelmässig und vor allem an Fest. Ich glaub ich war süchtig danach.. hihihi

 Tannli am spiess..

Auf diese Ideee bin ich nicht ganz selber gekommen. Ich wollte eine Art Blätterteigschnecken am Stiel machen und bin dann in Pinterest auf diese Tannli gestosssen. Ich hab fertigen Blätterteig gekauft und diesen mit Pesto bestrichen. Eine zweite Lage Blätterteig daraufgelegt und das ganze für 15 Minuten in den TK. Dann mit einem scharfen Messer in ca cm dicke Streifen geschnitten und auf Holzspiesse gesteckt. Die hab ich mit Ei bestrichen und im vorgeheizten Ofen 20 Minuten bei 160 Grad gebacken. Sie sind ein richtiger Hingucker und wer Blätterteiggebäck mag, wird diese Tannli lieben.

 

Blätterteigsternen..

Ganz simpel  habe ich auf einem ausgewallten Blätterteig mit einem Guetsliausstecher Sterne ausgestochen. Diese mit Ei bestrichen und mit Salz, gestreut, zusätzlich habe ich einige mit Mohn, gemalenen Nüssen, Sesam und geriebenem Käse bestreut. Diese hab ich dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt und 15 Minuten bei 160 Grad im vorgeheizten Ofen gebacken.

gewürzte Nüsse..

Nüsse sind ja absolut healthy, ich knabber sie durchs ganze Jahr ohne schlechtes Gewissen. Was ich besonders mag ist gewürzte, geröstete Nüsse. Diese bereite ich in der Mikrowelle zu. Ich habe eine Nussmischung in eine Schale gelegt und Sriracha Sauce, Akazienhonig, Salz, Garam Masala und Zimt dazugegeben. Das ganze gut vermischt und für 1 Minute in die Mikrowelle. Wieder vermischt, jetzt aber mit einem Löffel, da das ganze sehr heiss wurde. Für 30 Sekunden zurück in die Mikrowelle und den Vorgang wiederholt bis die Nüsse schön geröstet waren. Ich habe sie dann auf einen Teller gegeben und auskühlen lassen. Kalt liessen sich die Nüsse gut auseinanderebrechen und waren somit bereit zum Genuss.

 

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