Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr sind die süssen und herzhaft gebackenen Spezialitäten wie die Fasnachtsküchlein, Krapfen und die Berliner Pfannkuchen brandaktuell!

Es sind alles Gebäcke, welche früher als Festagsgebäck galten und nur zu bestimmten Anlässen gebacken worden sind.
Der Berliner Pfannkuchen hat nach einer Überlieferung seinen Ursprung wohl von einem Berliner Zuckerbäcker im Jahr 1756, welcher als Kanonier in der Armee von Friedrich dem Grossen dienen wollte. Er war jedoch dienstuntauglich, durfte aber dennoch als Feldbäcker mit dem Regiment mitziehen.
Er schuf in dieser Zeit die ersten Pfannkuchen, welche er in „Kanonenkugelform“ über dem Feuer in grossen Pfannen in heissem Fett ausbuk. Die heutige Form von der Zubereitung mit der Fruchtfüllung tauchte dann in einem Kochbuch von Henriette Davidis im Jahr 1847 auf.
(Quelle Wikipedia)

Der Berliner Pfannkuchen ist ein Gebäck, dass man heute das ganze Jahr über in den Geschäften bekommt und auch schnell einmal im Einkaufskorb landet zum „Zvieri“.

Kürzlich waren wir zu Besuch bei einer Bekannten und sie hat uns selber gebackene auf den Tisch gestellt…..Ich sage euch, sie waren soooo fein!

Das musste ich natürlich gleich selber ausprobieren und für euch habe ich hier das Rezept.
Es ist natürlich aufwändiger, als der Griff in’s Regal, aber es lohnt sich und wird so auch wieder ein richtiges Fest beim Geniessen!
Ich werde sie in Zukunft wohl wieder vermehrt selber backen! 😉

Macht ihr mit?

Berliner

Zutaten: für ca.14-16 Berliner
Hefeteig:
100g Butter
125ml Milch
500g Mehl
30g Zucker
1 Beutel Trockenhefe
1 Beutel Bourbon Vanillin- Zucker
1TL Vanille Paste oder die Samen aus einem Stängel
1TL Salz
2 Eier
1 Eigelb

Füllung:
300 g Konfitüre oder Gelee nach deiner Wahl

Frittieren:
500 g BELFINA Cocos Kokosfett

Zubereitung:
Die Butter in einer kleinen Pfanne flüssig werden lassen und dann die kalte Milch dazu geben. Das Hefepulver und den Bourbon Vanillin- Zucker beigeben.
In einer Rührschüssel wird nun das Mehl, der Zucker, die Vanille Paste, Eier und Eigelb und das Salz beigegeben und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet.

Den Teig mit einem feuchten Küchentuch bedecken und an einem warmen Ort (ca. 1 Stunde) gehen lassen. Er sollte doppelt so gross sein, bevor er weiter verarbeitet wird.

Auf einer glatten Küchenfläche etwas Mehl ausstreuen und den Teig vor dem auswallen noch einmal kurz durchkneten.
Anschliessend ca. 2cm dick auswallen und mit einer Form oder Tasse mit einem Durchmesser von ca. 7cm ausstechen.
Die Kreise werden auf einem vorbereiteten Backpapier ausgelegt und dürfen sich dort noch einmal ca. 30 Min. gehen lassen;-).

Das BELFINA Cocos Koskosfett in eine grosse Pfanne geben und erhitzen
( 175°)
Wer eine Friteuse hat, kann auch diese verwenden. Hier muss aber evtl. die Menge angepasst werden an das Füllvolumen der Friteuse.
Mit einem Thermometer die Wärme prüfen. Wer keines zur Hand hat, kann den Stiel eines Holzlöffelns ins Öl halten. Bilden sich feine Bläschen, ist die Temperatur richtig.

Vorsichtig die Teigkreise ins Öl gleiten lassen. Auf einer Seite ca. 1.5 Minuten goldbraun ausbacken und dann im Öl wenden und die andere Seite ebenfalls ca. 1.5 Minuten backen.

Mit einer Schaumkelle die Berliner aus dem Öl nehmen und auf einem Küchenpapier auslegen, damit das Fett etwas aufgesogen wird und auskühlen lassen.

In einen Spritzsack mit einer spitzen, langen Kanüle wird nun die Konfitüre eingefüllt und damit an der Seite in die Mitte des frittierten Teiglings eine Portion hineingedrückt. Da muss man etwas nach Gefühl arbeiten und vielleicht vorher auf einem Teller die ungefähre Menge und Druckstärke ausprobieren.
(Ich habe übrigens selber gekochte Johannesbeerkonfitüre aus meinem Vorrat genommen. )

Puderzucker in ein Sieb geben und auf den Berlinern verteilen. Die Dicke der Puderzucker Schicht entscheidet jeder für sich. So wie man es am liebsten mag:-).

Nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Spass an der Fasnacht!

Verwendetes BELFINA Produkt: