Aktuelles
Herbstgrüsse
Die Gerste, die im Herbst gesät wird, ist die Wintergerste. Sie ist besonders robust und wird im September oder Oktober ausgesät, um über den Winter hinweg zu wachsen. Wintergerste hat höhere Eiweisswerte und eignet sich daher hauptsächlich als Futtergerste. In kälteren Regionen wird Wintergerste gern angebaut, weil sie winterhart ist und eine frühere Ernte im Sommer erlaubt, oft schon im Juni oder Juli. Damit trägt sie zur Absicherung der Futterversorgung bei und sorgt für eine gute Bodenbedeckung im Winter, die den Boden vor Erosion schützt. Dieses Jahr wurde wegen der Nässe vielerorts später gesät.
Du bist, was du isst
Genussvoll und nachhaltig: Eine harmonische Verbindung. In der heutigen Zeit stellt sich die Frage, wie eine genussvolle Ernährung mit einem nachhaltigen Umgang mit der Natur vereinbart werden kann. Immer mehr Menschen suchen nach Wegen, um nicht nur ihre Gaumenfreuden zu befriedigen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Fermentation spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn sie verbessert nicht nur die Haltbarkeit von Lebensmitteln, sondern fördert auch die Gesundheit des Darms. Gemeinsam können wir die Verbindung zwischen Genuss und Nachhaltigkeit stärken und eine gesunde Zukunft für Mensch und Natur schaffen.
Soil to Soul Symposium vom 31.10. – 4.11.2024 – eine gute Sache!
Herbst in der Küche
Der Herbst ist die perfekte Zeit, um die Seele mit herzhaften Gerichten zu wärmen und die Aromen der Saison zu feiern. In dieser Zeit, wenn die Blätter in bunten Farben erstrahlen, ist es der perfekte Moment, um die Küche mit saisonalen Zutaten zu füllen. Schmorgerichte, Kürbisse, Äpfel, Wurzelgemüse und frische Kräuter laden ein, neue Rezepte auszuprobieren und den Gaumen zu verwöhnen.
Ob herzhafte Eintöpfe, wärmende Suppen oder süsse Desserts – die Möglichkeiten sind endlos! Jetzt ist auch die Zeit für gemütliche Abende mit Freunden und Familie, bei denen wir uns um den Tisch versammeln und die köstlichen Geschmäcker des Herbstes genießen. Lasst uns die Schönheit und den Genuss dieser wunderbaren Jahreszeit in der Küche feiern! Hier findet ihr ein tolles Herbstgericht: https://belfina.ch/2024/09/ossobuco-2/
Neue Lebensmittelpyramide
Die aktualisierten Ernährungsempfehlungen legen jetzt einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit. Die neue Pyramide betont pflanzliche Proteine, Vollkornprodukte und saisonales Obst und Gemüse. Wasser bleibt das Hauptgetränk, während Süsses und Snacks optional sind.
Diese Empfehlungen fördern nicht nur die Gesundheit, sondern helfen auch, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Krankheiten vorzubeugen. Entwickelt vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung, spiegeln sie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse wider. Die letzte Überarbeitung fand 2011 statt.
Für gesunde und nachhaltige Ernährung – informiert euch über die neue Lebensmittelpyramide hier: Gesund und nachhaltig essen mit freundlicher Genehmigung vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.
13. September ist Tag des Apfels🍏🍎 🍎🍏
Wir wollen heute die köstliche Vielfalt des Apfels feiern. Ob saftiger Apfelkuchen, fruchtige Smoothies oder zum Znüni – der Apfel bringt immer eine besondere Note in unsere Küche.
Früchte sind nicht nur gesund, sondern auch extrem vielseitig. Ob als Hauptzutat, in einem Dressing, als Zutat in einer Suppe oder als Dessert – die Vielfalt der Früchte begeistert immer wieder. Auf dem BELFINA Kochblog findet ihr eine Auswahl an fruchtigen, saftigen und knackigen Rezeptideen.
Happy Birthday, Schwiiz
Let’s celebrate mit einem guten Stück Fleisch vom Grill, so kommen die Röstaromen besonders gut zur Geltung. Heisser Tipp: Second Cuts. Das Rezept findest du auf dem BELFINA Kochblog, wie auch viele weitere Ideen für ein gelungenes 1. August Fest.
Es grünt so grün, wenn Schweizers Blüten blühen!
Auch in der Schweiz wird wertvoller Rohstoff angebaut, der später zu feinen Ölen weiterverarbeitet wird. Samen, Nüsse und Kerne bieten die Grundlage für erlesene Öle. Die Aussaat erfolgt in der Regel im Frühjahr. Sonnenblumenöl wird aus den reifen Samenkernen der Sonnenblume gewonnen. Sie werden maschinell enthülst, gemahlen und gepresst. Die Aussaat erfolgt je nach Region nach den drei Eisheiligen (Mitte Mai). Erntezeit ist ab Mitte September. Dieses bewährte Öl ist vor allem in der Küche beliebt. Die High Oleic Pflanze eignet sich wunderbar zum Frittieren, da das Öl hoch erhitzbar ist.
Fisch- und Algenöl sind eine gute Omega-3-Quelle
Fische wie Lachs, Thunfisch oder Hering zählen nicht nur zu den grössten Vitamin D Lieferanten; sie beinhalten auch die für unseren Körper lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese gehören zu einer ausgewogenen Ernährung dazu, da sie sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Verschiedene Studien belegen, dass eine Omega-3 reiche Ernährung die Leistungsfähigkeit von Herz und Gehirn fördert. Diese Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selber herstellen kann und nur über die Nahrung zugeführt werden kann. Daher ist es wichtig, diese regelmässige aufzunehmen. Auch Lein- und Rapsöl und Walnüsse weisen einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren auf.
Brainfood
Mit Brainfood ist die Ernährung gemeint, die das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen optimal versorgt. So werden bestimmte Gehirnfunktionen aktiviert und machen uns fitter, leistungsfähiger und allgemein zufriedener. Kleiner Test zu Beginn: Wie heisst DREH MAL AM HERD rückwärts?
Omega-3-Fettsäuren kurbeln das Gehirn an. Sie spielen dabei eine zentrale Rolle. Zahlreiche Studien belegen, dass eine Omega-3 reiche Ernährung die Leistungsfähigkeit von Herz und Gehirn fördert. Fische wie Hering, Lachs oder Thunfisch beinhalten die für unseren Körper lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Sie gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht selber herstellen kann und ihm nur über die Nahrung zugeführt werden können. Daher ist es wichtig, diese regelmässig aufzunehmen. Auch Lein- und Rapsöl und Walnüsse weisen einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren auf. Auf Tinas Kochblog findest du viele feine und gesunde Rezepte.
Das Gold der Schweiz
Rapsöl ist gesund. Aus den schwarzen Samen wird Rapsöl hergestellt. Dieses wertvolle Öl ist vor allem
dank der speziell gezüchteten Holl-Raps Sorte in der Gastronomie beliebt, da es sehr hitzebeständig ist. Holl steht für hohen Gehalt an Ölsäure (High Oleic) – geringer Anteil an Linolensäure (Low Linolenic).
Weitere gute Gründe, Rapsöl zu konsumieren:
- Gute Fettsäurezusammensetzung: Rapsöl enthält eine hohe Menge an einfach ungesättigten Fettsäuren.
- Reich an Omega-3-Fettsäuren: Rapsöl enthält auch Omega-3-Fettsäuren Diese sind wichtig für die Gesundheit des Herzens, das Gehirn und die Entzündungsreaktionen im Körper.
- Enthält Antioxidantien: Rapsöl ist reich an Vitamin E, einem starken Antioxidans, das Zellschäden durch freie Radikale bekämpft und die Hautgesundheit unterstützt.
- Entzündungshemmende Eigenschaften: Die enthaltenen Phytonährstoffe und Antioxidantien in Rapsöl können entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Vorbeugung von chronischen Krankheiten helfen können.
Profi Köche setzen auf Schweizer Rapsöl. Im Nutriswiss Online-Magazin erfährt ihr mehr.
Mit leerem Magen ins Bett?
Intervallfasten und was dahintersteckt!
Das Jahr ist noch jung, die gefassten Vorsätze präsent, oder nicht? Viele von uns sind noch im Veganuary-Modus. Eine andere Variante, lästige Speckrollen und angefutterte Pfunde loszuwerden, ist das Intervallfasten oder die 16-8 Methode. Wer zwischen den Mahlzeiten eine längere Pause einlegt – in der Regel nach dem Essen 16 Stunden pausieren – kommt so in einen Selbstreinigungsprozess. Der Körper hat genug Zeit zur Zellregeneration und stärkt den Stoffwechsel. Ziel des Intervallfastens ist in der Regel eine langfristige Gewichtsreduktion. Weitere Vorteile sind ein besserer Schlaf, eine leistungsfähigere Verfassung und auch der Blutdruck soll sich so verbessern. Eine leichte Kost unterstützt diesen Prozess. Eine Alternative ist auch das Dinner-Cancelling, d.h. einfach das Abendessen wegzulassen. Wer sich dazu entscheidet, sollte aber unbedingt darauf achten, nicht auch noch gleich seine sozialen Kontakte mit dem Dinner zu canceln. Denn bekanntlich ist ein gemeinsames Znacht auch ein gesellschaftlicher Anlass.
Auf dem Kochblog findet ihr viele Ideen, um euch diese leichte Zeit auch weiterhin schmecken zu lassen.
In diesem Sinn wünsche ich einen gesunden Start ins Jahr 2024 und weiterhin viel Spass am Kochen. Viele liebe Grüsse von Tina
Liebe Grüsse vom Samichlaus
Hoho… Wart ihr auch alle brav? Heute kommt der Samichlaus vorbei und hat etwas ganz Feines im Gepäck: Ein leckeres Lebkuchenrezept. Genau das Richtige für die Adventszeit. Er wünscht allen Bäckerinnen und Bäckern gutes Gelingen und freut sich auf ein Feedback! Auf
Tinas Kochblog findet ihr das Rezept. Schönen Samichlaustag! 😍😍😍😍😍
Zibelemärit
Wisst ihr, wie viele Tonnen Zwiebeln und Knoblauch jedes Jahr am Berner Zibelemärit verarbeitet werden? Es sind bis zu 50 Tonnen. Das ist unglaublich! Ich liebe diesen besonderen Märit und besuche ihn jedes Jahr. Hier gibt es viel anzuschauen und ich staune jedes Mal über die kunstvoll geflochtenen Zwiebelzöpfe, Zwiebelkränze und Zwiebelfiguren. Wart ihr auch schon mal dort? Ich kann es euch nur empfehlen.
Der Zibelemärit in Bern findet jeweils am 4. Monat im November statt, d.h. dieses Jahr am Montag, 27. November 2023. Hier gibt’s mehr Infos: Berner Zibelemärit.
Wir sehen uns in Bern! Liebe Grüsse von Tina😁😁😁
Erntedankfest
Jetzt wird gefeiert. Der Boden schenkt uns im Herbst eine grosse Vielfalt an Nahrung. Das Erntedankfest hat eine lange Tradition. Die Idee ist, dass man der Erde dankt, die uns die zum Leben notwendigen Lebensmittel geschenkt hat. Gerade auf dem Land wird dieser Brauch oft gefeiert, gerne mit gefüllten Speisen. Auf dem Kochblog gibt es ein Rezept mit gefüllten Tomaten. Diese schmecken nicht nur sehr lecker, sondern sind auch gesund. Probiert es aus. Ich wünsche euch allen einen farbenfrohen Herbst.
Liebe Grüsse von Tina
Schokolade-Kokos-Würfeli
250 Zucker
3 Eier
1 Pk. Backpulver
2 EL Kakaopulver
2 TL Vanillezucker
300 g Mehl
3 dl Milch
200 g Butter, flüssig und kalt
Zucker und Eier schaumig rühren.
Backpulver, Kakaopulver, Vanillezucker, Mehl, Milch und flüssige Butter dazugeben.
Alles gut mischen und die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Kuchenblech verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad rund 15 Minuten backen.
Guss
200 g Puderzucker
2 EL Kakaopulver
2 TL Vanillezucker
50 g Butter, flüssig und kalt
4 EL Espresso, kalt
Alles gut zusammen mischen
Kokosraspeln zum Dekorieren
Guss auf den warmen Kuchen verteilen. Kokosraspeln darüber geben.
Kuchen auskühlen lassen, in Stücke schneiden und geniessen. 😍😍😍